
2. INNOVATIONSAWARD FÜR
BAUWERKINTEGRIERTE PHOTOVOLTAIK

Auszeichnung für Innovation, Ästhetik und Effizienz
Die Photovoltaik befindet sich im Umbruch und nimmt eine Schlüsselrolle in der Energiewende ein. Für eine hohe Akzeptanz durch die Bevölkerung ist deshalb eine architektonisch-ästhetische Optimierung notwendig, die mit einer möglichst umfassenden systemischen Integration der dezentralen und umweltfreundlichen Energiequelle Photovoltaik kombiniert wird.
Mit der Auslobung des „2.Österreichsichen Innovations Awards für Bauwerkintegrierte Photovotlaik“ möchten wir einen Impuls setzen, um Photovoltaik am Gebäude zu einem Standard zu entwickeln. Ziel ist es, zukünftig bei jedem Neubau und jeder Renovierung, die auf das Gebäude einfallende Energie optimal zu nutzen. Optimal in Form von passiver UND aktiver Nutzung, optimal in Form von architektonischen Qualitätskriterien und gesamtenergetischer Betrachtung.
Österreich kann seine Architekturtradition nutzen, durch diese Verbindung von gestalterischen Lösungen und energetischer Optimierung im Baubereich ein globaler Vorreiter für solare Architektur zu werden.
Alle Architekten, Bauherren, Planer, Eigentümer und Unternehmen – privat oder gewerblich, industriell oder öffentlich sind eingeladen, Ihre bauwerkintegrierten PV-Projekte ab dem
5. November 2019 einzureichen.


Kriterien
Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine unabhängige und internationale Experten/innen-Jury.

Architektonische Qualität
Ästhetische Qualität der Umsetzung
Gestalterische Qualität der eingesetzten PV-Module
Konstruktives Gesamtkonzept
Verhältnis Hüllfläche zu Energieerntefläche
Mehrfachnutzen

Energetisches Gesamtkonzept des Bauwerks
Integration von PV in ein energetisches Gesamtkonzept
Einsatz von Energiemanagementsystemen
Nutzerfreundlichkeit
Anlagengröße in Relation zum Nutzen

Umweltverträglichkeit
Zum Beispiel:
Verfügbarkeit einer Lebenszyklus-Analyse des gesamten Energiesystems
Ausführungen zum Recycling
Darstellungen zur grauen Energie und der Materialeffizienz der Unterkonstruktion

Kosteneffizienz
Wirtschaftliches Gesamtkonzept
Aufstellung der Mehrkosten im Vergleich zum Nutzen der Anlage
Überzeugende Darstellung von positiven Effekten der PV auf die laufenden Kosten des Gebäudes

Kommunikation
Kommunikationsstrategie mit den Bewohner/-innen bzw. zur (Fach-)Öffentlichkeit
Die internationale Expertenjury



Reichen Sie Ihr Projekt ein
Die Einreichung via unterstehendem Formular oder via Mail an “office@pvaustria.at” unter Angabe aller notwendigen Daten ist bis zum 10. Februar 2020 möglich.
ARCHIV 2018
Informationen zum InnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik
Ergebnis Innovationsaward 2018:
Der Einreichzeitraum für 2018 ist abgeschlossen. Es gibt 51 Projekteinreichungen, aus denen die Jury am 7. März 2018 neun Einreichungen für den Award nominiert hat. Drei Gewinner und ein Sonderpreis wurden am 20. März beim Photovoltaik-Kongress in Wien vergeben. Siehe dazu Ergebnis, Tabelle unten.
Der Award wird von der Technologieplattform Photovoltaik in Kooperation mit dem Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA), dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), dem Klima- und Energiefonds, sowie der Stadt Wien, Magistratsabteilung 20 – Energieplanung, ausgeschrieben.
Aus den eingereichten Projekten wurde beim Photovoltaik-Kongress am 20. März 2018
“das innovativste Kraftwerk in der Gebäudehülle” ausgezeichnet.
Neben der Auszeichnung und diversen Berichten in den Medien dürfen sich die Sieger über einen Kristallwürfel mit integrierter PV-Zelle freuen. Der Award wird beim Photovoltaik-Kongress von einer Vertreterin oder einem Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie feierlich übergeben.
Auszeichnung für innovative bauwerkintegrierte Photovoltaik – die Gewinnerprojekte
bmvit und TPPV kürten drei Gewinner und einen Sonderpreis
Die Jury des ersten österreichischen InnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik wählte drei Gewinner aus den Kategorien: Neubau Wohnen, Neubau Büro und Sanierung sowie einen Sonderpreis für Fassadengestaltung. Von Beginn an hatte die Jury einen positiven Fokus auf alle Einreichungen und hob jene hervor, die sich durch eine besondere Lösung auszeichneten. Schlussendlich wählte sie neun Objekte in die Vorrunde, die für den InnovationsAward nominiert wurden. Nach einer intensiven und konstruktiven Diskussion fiel die Endauswahl auf drei Projekte, die am 20. März im Namen der Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) in Kooperation mit dem bmvit ausgezeichnet wurden.
Das Ergebnis des ersten BIPV-Awards 2018
Kategorie: Büro-Neubau: Gewinnerprojekt: Püspök Bürogebäude, Parndorf, A
Eingereicht von ad2 architekten | Module ertex solar
Begründung: Avanciertes, stimmiges Gebäudekonzept (für Gewerbebauten). Ausgefeiltes energetisches Gesamtkonzept. Großflächiger, sichtbarer Einsatz von Photovoltaik als der Fassade vorgesetzter, eigenständiger Gebäudeteil mit sehr großen PV-Elementen und besonderer architektonischer Wirkung.
ad2 Architekten ©Herta-Hurnaus
Infos – Gewinnerprojekt Bürogebäude Püspök
Kategorie: Sanierung: Gewinnerprojekt: Weltweit erstes Plus-Energie Bürohochhaus, Wien, A
Eingereicht von Schöberl & Pöll GmbH | ARGE der Architekten Kratochwil-Waldbauer-Zeinitzer, Arch. Gerhard Kratochwil | Module PVP
Begründung: Umfassendes energetisches Gesamtkonzept, das den Energiebedarf bis ins Detail reduziert, womit beste Voraussetzungen geschaffen werden, um den Energiebedarf mit PV zu decken. Vorbildwirkung in der Sanierung mit Aspekten von Übertragbarkeit und Wiederholbarkeit. Über dem TUtheSky-Veranstaltungsraum befindet sich eine große PV-Dachfläche als weithin sichtbares – auch städtebaulich wirksames – Zeichen für BIPV.
ARGE der Architekten Kratochwil-Waldbauer-Zeinitzer, Arch. Gerhard Kratochwil ©Schöberl-&-Pöll-GmbH
Infos – Gewinnerprojekt Sanierung Weltweit erstes Plus-Energie Bürohochhaus
Kategorie: Wohn-Neubau: Gewinnerprojekt: Seestraße – Wohnhaus Solaris, Zürich, CH
Eingereicht von ertex solar | Architekten huggenbergerfries | Module ertex solar
Begründung: Integration der Photovoltaik als modernes Bauprodukt in homogen wirkende Gebäudehüllen von Wohnungsbauten. Kreative (nicht sichtbare) PV-Lösung durch Frontglas mit profiliertem Gussglas und rückseitigem Keramikdigitaldruck. Vorbildwirkung für (sensible) städtebauliche Projekte
Architekten-huggenbergerfries-©Beat-Bühler
Infos – Gewinnerprojekt Wohnhaus Solaris
SONDERPREIS für Fassadengestaltung: NEW Blauhaus, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, D
Eingereicht von ertex solar, kadawittfeldarchitektur
Begründung: Spezielle Fassadenlösung, die Gestaltungsmöglichkeiten der Photovoltaik aufzeigt
Presseinfos zu den Gewinnern
Fotohinweis
Zu allen Gewinnerobjekten finden Sie anbei Fotos, die für Pressezwecke im Rahmen des BIPV-Awards abgedruckt werden dürfen. Sie finden die Copyrights im jeweiligen Foto-Titel. Bitte bei Architekturfotografie auch immer den Architekten gemeinsam mit dem Fotografen angeben. Die Bilder in den Beschreibungen (siehe pdf-Daten) dienen nur der weiteren Erläuterung, dazu gibt es keine Rechte für den Abdruck.
Neubau Wohnhaus Solaris
Infos – Gewinnerprojekt Wohnhaus Solaris
Fotohinweis: Architekten-huggenbergerfries©Beat-Bühler
Neubau Bürogebäude Püspök
Infos – Gewinnerprojekt Bürogebäude Püspök
Fotohinweis: ad2-Architekten ©Herta-Hurnaus
Weltweit erstes Plus-Energie Bürohochhaus
Infos – Gewinnerprojekt Sanierung Weltweit erstes Plus-Energie Bürohochhaus
Fotohinweis: Arch. Gerhard Kratochwil ©Schöberl & Pöll GmbH
Sonderpreis Fassade New-Blauhaus
Infos – Sonderpreis NEW Blauhaus
Fotohinweis: kadawittfeldarchitektur ©Andreas Horsky
Presseinfos zur Verleihung am 20. März 2018
Photocopyright: ©photogreissler.at
Infos zu Personen finden Sie in folgendem Bildhinweis.
Presseunterlage zum Einreichstart
Bilder honorarfrei zum Abdruck für Pressezwecke
Mit Klick auf die Bilder erhalten sie eine Bildansicht mit der Sie links unten den “Download” aktivieren können,
bitte beachten Sie angeführte Credits, diese sind auch im Bildtitel enthalten.
15-Oesterreichische-PV-Tagung-02-©TPPV / © Foto: Adrian Smith + Gordon Gill Architecture
15-Oesterreichische-PV-Tagung-01-©TPPV
Logo-BIPV-InnovationsAward©TPPV
BIPV-Award-©TPPV
Theresia-Vogel-(c)-Klimafonds
Christoph-Chorherr-©Christian-Anderl
Hubert-Fechner©TPPV
Hans-Kronberger-©Mediendienst-Wilke
©LaRoche_01
©LaRoche_02
Basel_03©GPascale-Staedeli
Basel_02©GPascale-Staedeli
Basel_01-©GPascale-Staedeli
Utrecht-Centraal-Train-Station(c)ertex-solar-Dieter-Moor
Projekt_Terracotta_01-©CSEM
Projekt_Terracota_02-©CSEM
Bremen_02-©GEWOBA
Bremen_01-©GEWOBA
Projekt_TU_Wien_©Velka Botička
Projekt_TU_Wien-©Velka-Botička
Projekt_©ZSW_01
Projekt_©ZSW_02
Giraffenhaus-Tiergarten-Schoenbrunn-©tiergarten-schönbrunn-norbert potensky
Giraffenhaus-Tiergarten-Schoenbrunn-©ertex-solar-Dieter-Moor
Expo-Hauptgebäude-Kugel-Astana©ertex-solar-Dieter-Moor
Expo-Hauptgebäude-Astana(c)ertex-solar-Dieter-Moor
Bewertungskriterien für eingereichte Projekte
Folgende Kriterien werden für die Bewertung durch die unabhängige Jury herangezogen:
Architektonische Qualität (der Integration von PV ins Gebäude)
Dies beinhaltet die ästhetische Qualität der Umsetzung, die gestalterische Qualität der eingesetzten PV-Module, das konstruktive Gesamtkonzept (Montage, Unterkonstruktion) sowie das Verhältnis Hüllfläche zu Energieerntefläche. Besonderer Wert wird auf ein übergeordnetes architektonisches Konzept sowie auf die Darstellung des Mehrfachnutzens gelegt: Gesucht werden “mutige” Projekte/Entwürfe/Konzepte; bei den Entwurfs-Studien und beim Sonderpreis “visionäre Konzepte” muss die grundsätzliche technische Machbarkeit gegeben sein.
Weitere Pluspunkte können bei Vorhandensein eines überzeugenden Lichtkonzepts in Kombination mit dem Solarenergiekonzept erlangt werden.
Energetisches Gesamtkonzept des Bauwerks
Positiv bewertet wird, wenn PV in ein energetisches Gesamtkonzept integriert ist, das von der direkten Sonnenstromnutzung über Wärme bis zu Mobilitätsnutzen reichen kann. Der Einsatz von Energiemanagementsystemen und die Nutzerfreundlichkeit ist ebenso Kriterium. Bei der Auslegung stellt die Anlagengröße in Relation zum Nutzen eine wichtige Größe dar, wobei eine möglichst hohe Direktnutzung nicht das einzige bzw. das vorrangige Kriterium darstellen muss.
Monitoring; d.h. die Darstellung von Momentanwerten bzw. der Energieblanz (Jahres-/ Monats-/ 15 Min) sowie Überlegungen zur Optimierung in Zusammenspiel mit der gesamten Gebäudetechnik werden ebenso positiv in die Bewertung einbezogen.
Umweltverträglichkeit
Positiv bewertet werden z.B. die Verfügbarkeit einer Lebenszyklus-Analyse des gesamten Energiesystems, Ausführungen zum Recycling, wenn dies in der Konstruktion mitbedacht wurde,Darstellungen zur grauen Energie und der Materialeffizienz der Unterkonstruktion, Rücksichtnahme auf mögliche Beeinträchtigung durch Blendung sowie Kombination mit anderen nachhaltigen/mikroklimatisch ev. positiven Ansätzen (z.B. grüne PV/Begrünung).
Kosteneffizienz
Hinsichtlich Kosteneffizienz sind in dieser Kategorie ein wirtschaftliches Gesamtkonzept, die Aufstellung der Mehrkosten im Vergleich zum Nutzen der Anlage sowie eine überzeugende Darstellung von positiven Effekten der PV auf die laufenden Kosten des Gebäudes wesentliche Kriterien.
Kommunikation
Diese Kategorie zielt auf die Fragestellung, ob und in welcher Form es eine Kommunikationsstrategie mit den Bewohner/-innen bzw. zur (Fach-)Öffentlichkeit hinsichtlich der realisierten energetischen und architektonischen Lösungen gibt.
Notwendige Angaben bei der Projekteinreichung
Folgende Angaben sind für die Einreichung Ihres Projektes wichtig:
- Name und vollständige Adresse der Einreichperson
- Name und vollständige Adresse des Architekten (wenn nicht Einreichperson)
- Name und vollständige Adresse des Eigentümers/Betreibers (wenn nicht Einreichperson)
- Einverständniserklärung der Eigentümer/Betreiber/Architekten mit den Teilnahmebedingungen
- Gegebenenfalls die Angabe von Partnerbüros/Fachplanern/Mitarbeitern
- Projektbezeichnung und vollständige Angabe des Standortes der Anlage
- Aussagekräftige Unterlagen zu jedem Bewertungskriterium
- Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage
Die internationale Expert/innen-Jury
Dr. Francesco Frontini,
SUPSI
“Nachdem die gebäudeintegrierte Photovoltaik für Jahre als Nischenprodukt gesehen wurde, können wir endlich feststellen, wie sie für Architekten und Bauherren eine immer interessantere Option wird und wie neue und flexiblere Produkte auf den internationalen Markt kommen. Anlässe wie die österreichische BIPV InnovationsAWARD sind fundamental für die Verbreitung des Wissens von Architekten über diese Produkte. Die Teilnahme in der Jury ist eine große Ehre für mich und eine einmalige Chance zu verstehen, wie diese Technologie als architektonische Innovation verstanden und entwickelt wird.”
Prof. Dr.-Ing. Roland Krippner,
Technische Hochschule Nürnberg
„Bei der BIPV gilt es über rein quantitative Zielsetzungen hinaus vor allem qualitative Ansprüche zu erfüllen. Die Solar-Module sind nicht nur funktional effizient und konstruktiv richtig in Dach und/oder Fassade zu integrieren, sondern müssen in ein gestalterisches Gesamtkonzept eingebunden werden. Damit avanciert die Transformation der Gebäude von Energieverbrauchern zu Energiesammlern auch zu einer Frage der Baukultur.“
Architekt Georg Reinberg,
Architekturbüro Reinberg ZT GmbH
“PV ist Architektur”
DI Dr. Karin Stieldorf,
Institut für Architektur und Entwerfen,
Arbeitsgruppe für Nachhaltiges Bauen, TU Wien
“Klimaschutz kann sehr wohl gelingen, wenn wir technisch innovative und exzellente Gebäudehüllen planen, die wenig Energie benötigen und über erneuerbare Energieträger wie Photovoltaik versorgt werden. Nur dann ist in einer Zukunft ohne fossile Energieträger ein komfortables Leben möglich. Für die Akzeptanz und in Folge Lebensdauer von Gebäuden ist letztlich neben der Funktionalität vor allem die gelungene Gestaltung entscheidend. Es ist sehr erfreulich, dass die Verbindung aller dieser Parameter die relevante Basis für die Jurierung dieses Awards ist. Ich hoffe, dass der Innovations-Award viele Bauschaffende inspiriert und motiviert!”
Dipl. Architekt FH Karl Viridén
Viridén + Partner AG
„Die BIPV ist die Zukunft. Hinterlüftete Fassaden bei Neubauten
werden in 10 Jahren mehrheitlich Strom produzieren können.“
Veranstalter | Partner | Sponsoren
Veranstalter
Partner
Sponsoren
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Architekten, Bauherren, Planer, Eigentümer, Betreiber und Unternehmen – privat oder gewerblich, industriell oder öffentlich. Der/Die Eigentümer/Betreiber/Einreicher geben das Einverständnis zur Veröffentlichung aller zugelieferten Fotos, Architekturzeichnungen und Daten der Anlage. Fotos müssen frei von Copyrights sein, die Organisatoren des Wettbewerbs haben das Recht, zugelieferte Fotos in ihren Veröffentlichungen zum Wettbewerb (Druck, Internet, Ausstellung…) ohne Honorarzahlung zu verwenden.
Die Unterlagen können formlos eingereicht werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich mit der Anmeldung eines Beitrages die Anlobungsbedingungen anzuerkennen. Mit der Teilnahme tritt die Einreichperson honorarfrei die Nutzungs-und Verwertungsrechte für Veröffentlichungen der Organisatoren im Zusammenhang mit dem Wettbewerb an die Auslobenden ab. Sie willigt ein, dass die Daten gespeichert und die Unterlagen veröffentlicht werden. Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.